Der Klimawandel ist nicht neutral.
Deine Herkunft, deine finanziellen Mittel, ja sogar dein Aussehen – all das spielt eine Rolle, wenn es darum geht, sich vor extremen Wetterereignissen zu schützen.
Die Konsequenzen von Klimakatastrophen treffen nicht alle Menschen gleichermaßen stark
Geschlechterungerechtigkeit ist in vielen Kulturen, Gesetzen und Institutionen traditionell tief verwurzelt.
So sind Frauen beispielsweise kulturell bedingt in der Regel für die Versorgung der Familie zuständig. Sie bestellen die Felder und sammeln Brennmaterial für ihre Familien.
Bei extremen Wetterereignissen wie Orkanen oder Überschwemmungen werden Frauen häufig als letzte gerettet, weil sie Kindern und Älteren den Vortritt lassen. Für ihre Familien sorgen zu müssen, bedeutet auch, dass Frauen weniger Zeit haben, sich weiterzubilden, und oft von Entscheidungsfindungen komplett ausgeschlossen werden.
So unterstützt ihr mit euren Suchanfragen über Ecosia Frauen
Durch eure Suchanfragen über Ecosia unterstützt ihr aktiv Projekte wie Green Ethiopia, Divine Bamboo oder COPAIBA.
Schaut euch das Video oben an und erfahrt mehr darüber, wie die Baumpflanzpartner von Ecosia dazu beitragen, Frauen unabhängiger zu machen.
Damit das Potenzial der Frauen – insbesondere in ländlichen Gegenden – in der Klimakrise ausgeschöpft werden kann, muss man ihnen den nötigen Raum geben und sie in Entscheidungen miteinbeziehen, die sie selbst und ihre Dorfgemeinschaften betreffen.
Bewegungen wie die She Changes Climate-Kampagne fordern für die nächste UN-Klimakonferenz, den COP26-Gipfel, ein Geschlechterverhältnis von 50:50. Derzeit sind weniger als 25 % der Stellen innerhalb der Führungsriege des COP26-Gipfels mit Frauen besetzt.