Nach den Waldbränden in Kalifornien ist Nichtstun keine Option

Nach fast vier Monaten konnten die heftigsten und zerstörerischsten Brände in der Geschichte Kaliforniens endlich eingedämmt werden. Die Presse hat die Berichterstattung zu diesem Thema eingestellt, aber die Zerstörung ist geblieben.

Da Kalifornien ein echter Hotspot ist in puncto Artenreichtum, und in Anbetracht der Tatsache, dass das Feuer ein Waldgebiet zerstört hat, dessen Fläche etwa 2000 Mal jener des Central Parks entspricht, haben einige von euch uns gefragt, was Ecosia unternehmen wird.

Wir teilen diese Sorge.

Ecosia spendet 7.500 Bäume für zwei Aufforstungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Arbor Day Foundation – das eine im Klamath National Forest, das andere im Withlacoochee State Forest. Im Rahmen des letzteren Projekts soll ein Wassereinzugsgebiet wiederhergestellt werden, das unerlässlich ist für den Fortbestand des Withlacoochee River, einer wichtigen Wasserquelle für acht Bezirke.

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Der Klamath National Forest wurde seit 2003 immer wieder von Waldbränden zerstört. Aus ökologischer Sicht müssen wir alles in unserer Macht Stehende tun, um dieses Waldgebiet wiederherzustellen und zu schützen, da es sich unter anderem um einen der letzten Lebensräume des nördlichen Fleckenkauzes und des vom Aussterben bedrohten Silberlachses handelt. Darüber hinaus haben die Brände mehrere bereits bedrohte Pflanzensamenquellen beinahe vollständig vernichtet.

Northern-Spotted-Owl-EcosiaDer nördliche Fleckenkauz

Wir sind der Meinung, dass der Schutz unseres Planeten weder Grenzen noch Mauern kennen sollte. Wenn ein Hotspot der Artenvielfalt in Gefahr ist, sind wir da und helfen – unabhängig davon, ob es sich um Ghana, Peru oder die USA handelt. Wir möchten euch dafür danken, dass ihr das möglich macht.

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