Dieser Frage wollten wir auf den Grund gehen und haben daher mit unseren Partnern vor Ort die Gemeinden in Lilengo und Béléhédé interviewt.
Diese beiden Gemeinden liegen direkt im Gebiet unseres Baumpflanzprojektes, daher werden die Menschen dort direkt mit einbezogen.
Während das komplette Material aus Monaten Befragung inklusive Statistiken, Videos und Karten noch verarbeitet wird*, haben wir hier schon einmal eine kleine Zusammenfassung eines Interviews, in dem wir uns mit zehn Frauen und zehn Männern aus dem Gebiet unterhalten haben.
Allgemeine Erwartungen
Alle 20 Teilnehmer*innen drückten glücklicherweise Unterstützung für das Projekt aus. Ihre Motivation sich aktiv daran zu beteiligen war für die meisten klar: Die vielen direkten Vorteile aus dem pflanzen der Bäume
- die Gewinnung von Tierfutter
- das Sammeln von Gräsern für Dächer und Türen
- Bezahlung für die Hilfe beim pflanzen und sähen
- am Ende mehr Zeit, die statt für den täglichen Kampf ums Überleben für andere Dinge verwendet werden kann
Die größte Unterschiede
Wenn es um die jeweiligen Aktivitäten geht, durch die Männer und Frauen sich am Projekt beteiligen, fallen Unterschiede auf.
Während Männer sich hauptsächlich um Viehzucht und Ackerbau kümmern, sind die Tätigkeiten der Frauen um einiges vielfältiger. Sie beteiligen sich auch an der Landwirtschaft, aber zusätzlich sammeln, verarbeiten und verkaufen sie auch verschiedene Güter wie Milch, Samen, selbstgemachte Seife aus Shea, Besen, Körbe und Matten aus Gräsern auf den örtlichen Märkten.
Wir freuen uns schon sehr auf weitere Bilder, Videos und spannende Karten. Bleibt dran, liebe Ecosianer. Ihr werdet schon sehr bald wieder von uns hören!
Nur das Beste,
Euer Ecosia Team