In vielen Aufforstungsprojekten beginnt man damit, Bäume in Baumschulen großzuziehen. Sobald sie kräftig genug sind, pflanzt man sie ins Freiland.
Natürlich hatten diese kleinen Bäumchen in der Baumschule einen recht gemütlichen Start – regelmäßiges Gießen, ein bisschen Rückschnitt, Schutz vor Schädlingen und Krankheiten. Und dann, eines Tages, stehen sie da draußen in der echten Welt: unvorhersehbare Regenfälle, harte Konkurrenz durch Gräser und neugierige Tiere, die an ihren Blättern knabbern.
An vielen Orten, mit der richtigen Pflege und Nachbetreuung, kommen die Setzlinge gut zurecht und die Überlebensraten sind hoch.
Aber in anderen Gegenden – besonders dort, wo die Böden schlecht sind, das Wetter unberechenbar ist oder kaum Ressourcen für Pflege vorhanden sind – tun sich die jungen Bäume schwer.
Also – was macht man an solchen herausfordernden Standorten?
Hier kommen „Foxholes“ ins Spiel, eine neue Aufforstungsmethode, die wir in Madagaskar testen. Sie haben nichts mit Füchsen zu tun. Und streng genommen sind es nicht einmal richtige Löcher. Aber wir erklären alles in unserem neuesten Video.